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Sport und Gesundheit
Herzlich Willkommen im Arbeitsbereich Sport und Gesundheit!
Im Zentrum des Arbeitsbereiches Sport und Gesundheit steht ein sozialwissenschaftlich und pädagogisch orientiertes, weites Verständnis von Sport sowie von Gesundheit.
Sport – Bewegung
Über den Sport i.e.S., den wettkampforientierten organisierten Sport hinaus, sind Gegenstand der Betrachtungen des Arbeitsbereichs in Lehre und Forschung alle Erscheinungsformen und Inszenierungen der Bewegung, die in einer Beziehung zu gesundheitlichen Problemstellungen und Fragen im engeren sowie im weiteren Sinne stehen. Dies sind neben der „sportlichen Bewegung i.e.S.“ auch Bewegungen bzw. Inszenierungen von Bewegung im Zusammenhang von „Ausdauer, Fitness und Gymnastik“, Entwicklungen der „abenteuer-, erlebnis- und spielorientierten Bewegung“ sowie von Bewegungsformen und Bewegungskonzepten „aus aller Welt“ einschließlich „Ausdrucksbewegung und Tanz“.
Gesundheit – Bildung – Erziehung
Das dem Arbeitsbereich zu Grunde liegende Gesundheitsverständnis ist salutogenetisch orientiert. Entsprechend der sozialwissenschaftlichen und sportpädagogischen Einbindung des Arbeitsbereichs richtet sich das Interesse von Untersuchungen und Lehre auf Fragen der Entwicklungsförderung positiv, salutogenetisch verstandener Gesundheit. In dem Zusammenhang spielt insbesondere eine Verbindung von körperlich-physischen Aspekten mit grundlegenden psychosozialen und mental-sinnesbezogenen Gesichtspunkten im Zugang des Arbeitsbereichs zur bewegungsbezogenen Gesundheitsförderung eine bedeutende Rolle. Der Aspekt sportmedizinischer Grundlagen ist in dem sozialwissenschaftlich-pädagogischen Profil des Arbeitsbereich in der Lehre mit aufgehoben. Über ebenfalls enthaltene rehabilitative und präventive Thematiken hinaus liegt ein Schwerpunkt der Arbeitsansätze in Fragen der Gesundheitserziehung – mit Bezug auf schulische Gesundheitserziehung, aber auch Gesundheitsbildung in anderen Institutionen, etwa der Erwachsenenbildung (VHS).
Didaktik der Gesundheitsförderung
Angestrebt wird vor dem Hintergrund der Bemühungen um „Gesundheitsförderung der Ausbau eines Schwerpunktes „Didaktik der Gesundheitsförderung“. Dies trägt in Verbindung mit Forschung und Theoriebildung dem Ziel der Qualifizierung professionalisierter Sportpädagoginnen und –pädagogen an der Universität Osnabrück Rechnung und richtet sich auf alle Studiengänge des Faches.